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Podcast: IFZ Talking Finance mit Dr. Lars Rüsberg von Innovating Innovators

22.03.2023

Teil I – Grundlagen/Definition/Abgrenzung

  • Was bedeutet Asset-as-a-Service?
    --> Definition gem. Gastartikel bzw. Folie der Herstellersicht, die wir beim nächsten Mal teilen können
  • Wie lässt sich der Begriff Asset-as-a-Service von Miete, Leasing und Pay-per-Use unterscheiden?
    --> aus Herstellersicht: "embedded finance"
    --> wie (re)finanziert sich der Hersteller?
    --> wer übernimmt welche Funktion in dem "Beziehungsdreieck" von Hersteller, Nutzer und Financier?
    --> 4 Basismodelle (und Kombinationen)
    --> PPU als eine spezielle Ausgestaltung eines AaaS
    --> Leasing & Miete als mögliche Finanzierungsinstrumente
    --> fließende Übergänge, neiue Verantwortlichkeiten, "Schieberegler"
  • Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, um Asset-as-a-Service anbieten zu können?
    --> "das geeignete Asset"
  • Wo ist es nicht möglich bzw. wo gibt es Grenzen?
    --> fehlende Möglichkeit oder Rückholung und/oder Zweitverwendung
    --> Ausnahmen bestätigen die Regel

 Teil II – konkretes Beispiel Maschinenbauunternehmen

  • Wie würde ein möglicher Use-Case bei einem typischen mittelständischen Maschinenbauunternehmen aussehen?
    --> Maschinenbauer
  • Grundsätzlich vertreibt das entsprechende Unternehmen seine Maschinen. Das Unternehmen möchte nun umstellen auf ein Equipment-as-a-Service Modell.
    Wie wird am Sekundärmarkt die nutzenabhängige Bezahlung sichergestellt? Wie kann man sich das technisch vorstellen?
    (ACHTUNG: was ist hie rmit Sekundärmarkt gemeint?)
    --> IoT / Connectivity
  • Kann da nicht betrogen werden?
    --> weitere Sicherungsmaßnahmen, ggf. Blockchain
  • Aufgrund der Umstellung von einem «one time sale» auf recurring revenues müsste dem Unternehmen ja der Umsatz einbrechen. Das wäre ja ein gewichtiger Nachteil einer allfälligen Umstellung, oder?
    --> langsame Transformation
  • Wer trägt dann das unternehmerische Risiko, falls die entsprechende Maschine nur wenig gebraucht wird und dann in einiger Zeit, bspw. in vier Jahren, technisch überholt und nicht mehr state-of-the-art ist?
    --> muss definiert werden, vertragliche Regeln
  • Ein mögliches Versprechen ist eine Flexibilisierung der Kostenbasis.
    --> unterschiedliche Produktangebote, teils auf Basis einer Vollamortisation, d. h. Variabilisierung der Laufzeit
  • Und eine Verschiebung von CAPEX zu OPEX – funktioniert das wirklich?
    --> abh. von "GAAP", Substance over Form
  • Wie sieht es bilanzierungstechnisch aus? Wer muss dann was bilanzieren?
    --> meist der Hersteller, es sei denn, es kommt Modell 4 zum Zuge

Teil III – Implikationen und Zukunftsausblick

  • Kann ein Hersteller ein Asset-as-a-Service Angebot selbständig aufbauen?
    --> kommt darauf an, grundsätzlich ja, ggf. Refinanzierung benötigt
  • Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es schon und was wird es noch geben?
    --> B2B follows B2C
  • Was sind momentan noch Wunde Punkte, die auch in der Branche und insb. in Leasing-Kreisen diskutiert werden?
    --> Risk and review sharing,

Wo geht die Reise hin? Der Bedarf steigt, hoher Investitionsbedarf durch ESG, Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Second Live-Management, Ökosysteme, da einzelne nicht das gesamt Spektrum abbilden können

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Dr.
Dr. Lars Rüsberg
Founder (Innovating Innovators) Head of Interest Group Finance & Insurance

Innovating Innovators