Die Digital Industries World-Community steht für Pioniergeist rund um das Thema industrielle Digitalisierung und ist daher ein wichtiger Place-to-be für alle IIoT-Enthusiasten. In unseren Gremien "Technologie" und "Geschäftsprozesse" werden verschiedene Themen mit viel Engagement vorangetrieben, von der ⇒ Idee über das ⇒ Konzept bis hin zu einer ausgereiften ⇒ Story dahinter.
Ein sehr erfolgreiches Beispiel für diese richtungsweisende Arbeit ist der daraus resultierende "Hitchhiker's guide through XaaS in IIoT", der sich mit den Funktionsmechanismen der kommerziellen Aspekte von IoT-Geschäftsfällen befasst.
Der Grundgedanke von Digital Industries World ist die gemeinsame Schaffung von Know-how und die Weitergabe der Ergebnisse an alle Mitglieder. Die Community verfolgt das gemeinsame Ziel, einen Nährboden für Innovationen in der digitalen Welt zu schaffen. Das Handbuch rund um das Thema "Pay-per-use" tut dies auf sehr aufschlussreiche Weise. Und das Beste daran ist, dass dieses Ergebnis auch Nicht-Mitgliedern hier zur Verfügung gestellt wird.
Für wen ist der Guide gemacht?
Jeder, der sich für folgende Themen und viele weitere interessiert, sollte diesen Leitfaden herunterladen und lesen.
Customer-lifetime-value
Genauso wie wir Anlagen über ihre Lebensdauer bewerten, erfordern auch unsere Kundenbeziehungen und mehr noch die Cashflows aus diesen Beziehungen eine Bewertung über ihre Lebensdauer.
Wenn Sie Ihre Kundenbeziehung als Vermögenswert betrachten, sollte Ihr Bewertungskonzept komplexer sein als "Das macht 200k EUR, die in 30 Tagen zu zahlen sind, vielen Dank!".
Ein Vorschlag ist die Adaption des Customer Lifetime Value (CLV). Hier wird der Wert eines Geschäfts als die Summe der diskontierten zukünftigen Cashflows beschrieben.
Total cost of ownership
Was verbirgt sich hinter der Idee der TCO? Oft sind die tatsächlichen Kosten einer Investition nicht vollständig bekannt. Anstatt die Produktionskosten oder die Anschaffungskosten der Ausrüstung zu betrachten, werden alle Kosten über die gesamte Lebensdauer berücksichtigt. Dazu gehören:
- Anschaffungskosten -> z.B. Anschaffungspreis, Transaktionskosten, Kapitalkosten
- Infrastrukturkosten -> z.B. Standort, Abschreibung
- Betriebskosten -> z.B. Instandhaltung, Versorgungsunternehmen & Lieferungen, Strom
- Kosten am Ende des Lebenszyklus -> z.B. Recycling, Entsorgung
- etc. ...
Die steuerliche Perspektive
In der Vergangenheit, als Unternehmen hauptsächlich materielle Produkte verkauften, waren die Wertschöpfungsketten typischerweise linear, sequentiell und segmentiert aufgebaut und folgten im Wesentlichen dem physischen Produktfluss.
In einem XaaS-Geschäftsmodell, in dem Unternehmen Dienstleistungen anbieten, anstatt physische Produkte zu verkaufen, bilden die verschiedenen Aktivitäten in der Wertschöpfungskette ein integriertes Netzwerk, da die Aktivitäten stärker miteinander verbunden und voneinander abhängig sind.
Andere Strukturen, andere Komplexität
Wie viel Verantwortung und Risiko eine Partei übernimmt, wird in Ihrem Dienstleistungsvertrag festgelegt. Es ist also geschäftsspezifisch. Der Einfachheit halber fassen wir jedoch die verschiedenen Modelle und ihre Merkmale in drei Arten von Strukturen zusammen.
- Bauen und verkaufen
- Bauen, besitzen und übertragen
- Bauen, Besitzen und Betreiben
Innerhalb dieser Strukturen ändern sich Managementaufwand und Risikobereitschaft, wie die Darstellung auf der rechten Seite zeigt.
Christian Endter
Peter Vianden
Diana Rees
Matthäus Sielecki
Unser Dank geht an
Und all die anderen Beteiligten, die dazu beigetragen haben, dieses wertvolle Gut zu schaffen
Wenn Sie also mehr über die einzelnen Mechanismen von XaaS erfahren wollen, laden Sie jetzt unser Handbuch herunter. Sie erhalten viele wertvolle Einblicke, Verknüpfungen und Anleitungen für: